Infografik: Workflow in der Produktfotografie
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Beschreibung des Workflows in der Produktfotografie
Mit unserer Infografik zum Thema „Workflow Produktfotografie“ möchten wir die verschiedenen Schritte innerhalb des gesamten Prozesses von Produktfotoaufträgen veranschaulichen. Der Workflow startet mit der Kontaktaufnahme des Kunden zum Fotostudio, bei der u.a. die Beratung stattfindet und die Besprechung der Konditionen, zu denen der Auftrag umgesetzt werden kann. Bei Einigung versendet der Auftraggeber die Produkte zur Agentur für Produktfotografie, wo man sie auf Vollständigkeit und Unversehrtheit prüft.
Nun beginnt der eigentliche Job des Produktfotografen. Das Licht Setup wird aufgebaut und die Fotokamera richtig eingestellt. Dabei geht es z.B. um den Zoom oder die Festbrennweite. Anschließend können die Fotos in verschiedenen Perspektiven geschossen werden. Die produzierten Bilder transferiert der Fotograf daraufhin auf den Computer, wo er sie nach gewissen Maßstäben bearbeitet. Es geht hierbei u.a. um das Freistellen der Produkte oder die Kontrastanpassung. Die entstehenden Dateigrößen verkleinert man mit einem Bildbearbeitungsprogramm, da ansonsten zu hohe Ladezeiten auf der Homepage entstehen. Für das Web sind komprimierte Bilder kein Problem, bei Druckpublikationen sind allerdings höhere Anforderungen an die Detailgenauigkeit gegeben. Die vorläufig, fertigen Produktfotos übergibt das Fotostudio als Vorschau an den Kunden. Diese Bilder kann der Auftraggeber noch nicht verwenden, da sie ein Branding oder Ähnliches enthalten, jedoch geben sie einen ersten Eindruck darüber, ob die Ergebnisse für den Empfänger in Frage kommen. Bei Gefallen ist die Bezahlung der Gage fällig. Erst wenn das Geld eingegangen ist, verschickt die Agentur für Produktfotografie die fertigen Fotos im gewünschten Format wie JPEG oder PNG. Außerdem müssen natürlich die kompletten Waren des Kunden per Logistikunternehmen wieder zurückgesendet werden.
Trends zum Tätigkeitsfeld
Die Infografik zeigt zum Einen die Zeitintensivität des Workflows auf und bietet neben dem Zyklus zum Ablauf der Produktfotografie noch weitere Einblicke in das Tätigkeitsfeld des Produktfotografen. Ein interessanter Fakt ist das stetige Wachstum dieses Tätigkeitsfeldes. Die Anzahl der Fotostudios und Agenturen, die Produktfotografie anbieten, ist in den letzten Jahren konstant gestiegen, natürlich auch aufgrund des starken Wachstums des Online Shop Marktes.
Die einzelnen Arten der Produktfotos
Zuletzt sieht man auf der Infografik die einzelnen Kategorien der Produktfotografie. Hier fällt ins Auge, dass unter den häufigsten Arten die geläufigen Klassiker Hollow Man, Packshot und Legeware wie erwartet wieder zu finden sind. Den größten Aufwand hat der Fotograf jedoch mit der 360° Produktfotografie, weswegen sie auch im Schnitt um die 69 € pro fertiger Arbeit veranschlagt. Bei den vorher genannten Bilderarten liegt der Preis ca. zwischen 12-18 €. Das prägnante Merkmal bei der Hollow Man Fotografie ist das geisterförmige Erscheinungsbild mit Freistellung der Körperteile wie Hals, Kopf oder Hände. Die Packshot- und Legeware- Fotografien sind eine relativ simple Form der Darstellung und deswegen auch am günstigsten. Die Waren werden vor z.B. weißem Hintergrund platziert, entweder aufgestellt oder abgelegt, und daraufhin abfotografiert sowie bearbeitet.
Insgesamt kann man sagen, dass die Tätigkeit des Produktfotografen ein vielfältiger und gefragter Beruf ist, der in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen wird. Produktfotos liefern einen entscheidenden Beitrag zu dem Erfolg von Online Shops und Katalogen, da nur bei gut gelungenen Produktfotos ein wahrer Kaufanreiz geliefert wird neben den Preisen.